In einem Wald am Rande von Donaueschingen lebte einst ein Förster.
Wie jeden Morgen, machte er seinen Streifzug durch den Wald, um zu schauen ob     alles in Ordnung ist.

Da traf er plötzlich auf Eindringlinge, die in seinem Wald das Wild erlegen wollten.
Der Förster versuchte mit all seiner Kraft diese Eindringlinge aus seinem Wald zu vertreiben. Aber es gelang ihm nicht.

Die Wilderer schossen auf den Förster und ergriffen die Flucht. Schwer verletzt und Blut überströmt, ließen die Eindringlinge den Förster zurück.

Dieser merkte das seine letzte Stunde geschlagen hat, als plötzlich der Waldboden bebte und den Förster verschluckte. Und Ihn in einen Teufel verwandelte.

Ein Jahr später kamen die Eindringlinge erneut in den Wald um zu jagen.
Als diese einiges an Wild erlegt hatten, ertönte ein gewaltiger Donner, und der Teufel erschien den Wilderern und sprach aus Wut einen Fluch aus.
,, Ihr sollt für den Rest eures Lebens als Waldgeister den Wald vor Fremden beschützen!"
So nahm der Fluch seinen Lauf.

Viele Jahre später kamen schöne Jungfrauen in den Wald, die nichts böses wollten.
Sie sammelten nur Kräuter und Beeren. Als die Waldgeister kamen und auch diese Jungfrauen verfluchten, als Nachtschattenhexen ihr Unwesen für immer zu treiben.
 
So erstand der Teufel, der Waldgeist & Nachtschattenhexe